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Sportgastein

 

Höhe: 1598 m

http://www.gasteinertal.at/

Die bisweilen noch kleine Ansiedlung in Sportgastein erreicht man durch das Gasteiner Tal und in Böckstein rechts abzweigend auf der Mautstraße durch das Nassfelder Tal. Die Gasteiner Alpenstraße ist eine technische Meisterleistung, führt doch diese Route lawinensicher durch das enge Tal hinauf zum Talkessel des Nassfeldes. Das TVN – Bundeshaus und das Marie – Valerie – Haus sind alte Unterkunftshütten, die in ihrer Geschichte bis zur Goldgräberzeit zurückreichen. Damals im 16. und 17. Jahrhundert, wurde der Stollen nach Kolm Saigurn gebaut, auf dem man wertvolle Erze in das Gasteiner Tal zur Verhüttung transportierte.

Mit eigenem Wagen oder Linienbus fahren wir über die Gasteiner Alpenstraße ins Nassfeld. Vom Parkplatz gelangen wir in südöstlicher Richtung über eine Brücke zu einem Steigerl, welches am Hang entlang führt und nach wenigen Minuten zum breiten Almweg findet. Der Baumbestand ist hier minimal, so haben wir den Blick frei ins Nassfeld mit den verstreuten Almen und seiner malerischen Bergumrahmung. Von Süd nach West: Geiselköpfe, Murauerköpfe, Schlapperebenspitze mit gleichnamigem Kees und das mächtige Schareck, alle um die Dreitausendmetergrenze. Westlich sehen wir ins Siglitztal und darüber – winzig klein – das Niedersachsenhaus auf der Riffelscharte.

Nicht um im Frühling, Sommer und Herbst kann man in Sportgastein wandern. Es gibt auch neben den Langlaufloipen einen Winterwanderweg.

Außerdem gibt es drei Einkehrmöglichkeiten: 2 Wirtschaften und die wärmstens zu empfehlende Naßfeldhütte.


Quelle:

Gasteiner Tal
Pongau
Kompass Wanderbuch

 

 

 

 

 

Hammerau - Piding - Högl

 

 

 

 

Wandervorschläge auf:

 

http://www.piding.net/html/wandern.html

 

 

 

Die Hemmersuppenalm

Wir gehen davon aus, dass sich unter unseren Wanderern auch „Fußkranke“ befinden.

Zunächst fahren wir, von Ruhpolding kommend, am Parkplatz Seegatterl vorbei nach Reit im Winkl. Bevor wir in den Ort hineinfahren, gabelt sich die Straße. Rechts geht es nach Reit im Winkl. Wir fahren links ab und folgen dem Wegweiser in den Ortsteil Blindau. An der Stelle, wo sich die Straße teilt, finden wir bereits einen Hinweis zur

Hindenburghütte http://www.hindenburghuette.de/

Es stellt sich die Frage „fußkrank – oder nicht fußkrank?“

Also fahren wir mit einem Kleinbus den beschilderten Fahrweg (im Winter Rodelbahn) an der Gschwendalm vorbei hinauf zum Berggasthaus Hindenburghütte, 1206 m hoch.

Laut KOMPASS – Wanderbuch können flotte Marschierer diese zu Fuß auch in 1 Stunde erreichen. Vom Gasthaus kommt man in kurzer Zeit auf die Oberhemmersuppenalm.

Die landschaftlich sehr reizvolle Hemmersuppenalm ist neben der Winklmoosalm die größte Alm der Gemeinde Reit im Winkl und bietet uns schöne Wanderwege. Mit ihren Mooren, Nass- und Buckelwiesen und ihrem typischen Almcharakter gehört sie zu den reizvollsten Beeichen im Gemeindegebiet.

Die Moore sind sehr empfindliche Lebensräume. Die weichen Moose werden durch Tritt sofort zerstört. Helfen auch Sie mit, diesen schönen und wertvollen Bereich zu erhalten: Bleiben Sie bitte auf den Wegen und betreten Sie die Moorflächen nicht!

Auf der oberen Hemmersuppenalm trifft man auch auf einen Weg, der stetig bergab durch den Wald und über die Nattersbergalm zum Parkplatz Seegatterl verläuft. Ab Seegatterl geht es entlang der Schwarzlofer zurück zum Ort.

Weitere Rückwege: Sie gelangen auf einem Weg zur Unterhemmersuppenalm und haben dann die Möglichkeit, auf der Straße oder durch den Wald zum Ort zurückzukehren.

WIR kehren zur Hindenburghütte zurück, kehren dort ein und fahren mit dem Kleinbus zu unserem Auto zurück.

Die Hemmersuppenalm ist auch im Winter ein lohnendes Ausflugsziel. Auf der Hemmersuppenalm befinden sich zwei mittelschwere Loipen von 5 km und 10 km Länge.

Es sind allerdings keine Hundeloipen. Wenn Frauchen oder Herrchen sind abstrampelt, kann der Vierbeiner mit dem Rest der Familie bei der Hindenburghütte im geliehenen Liegestuhl seine Nase in die Sonne halten.

Auf der Hemmersuppenalm gibt es selbstverständlich wunderschöne, sonnige Winderwanderwege! Für die Single – Hundewanderer unter uns die einzige Möglichkeit, sich auf der Hemmersuppenalm wintersportlich zu betätigen.

Wenn sich nun aber Herrchen oder Frauchen zum guten Schluss und nach erfolgter Stärkung in der Hindenburghütte noch einmal voneinander trennen wollen:

Für den geübten Rodler gibt es eine der längsten Rodelbahnen in Deutschland (4 km) von der Hindenburghütte (1180 m) nach Blindau (700m). Rodelverleih auf der Hütte.

Der Rest der Familie macht die Abfahrt mit dem Kleinbus. Die Rodelabfahrt gibt’s allerdings nur bei besonders guter Schneelage. Aber laut Gäste – INFO ist Reit im Winkl Deutschlands Schneedorf Nr. 1.

 

 

 

 

 

 

Zum

1. Rupertigauer Hundewanderverein